So erhalten Ihre Pflanzen mit Blumenerde die beste Basis
Hochwertige Blumenerde ist die Grundlage für gesunde Pflanzen und eine reiche Blütenfülle. Sie sollte deshalb ausreichend Nährstoffe beinhalten. Bei Topfpflanzen bedeutet das, dass allenfalls ein Teil aus der Vorsaison erneut verwendet werden kann. Sind die Pflanztöpfe relativ klein und haben darin bereits Blumen eine Saison lang “gelebt”, sollten Sie die Erde mit der jetzt startenden Saison komplett austauschen. Speziell der Düngervorrat dürfte inzwischen komplett verbraucht sein. Bei größeren Gefäßen reicht es, wenn etwa ein Drittel des Substrates durch neue Erde ersetzt wird. Das gelingt am besten, wenn Sie die jeweiligen Pflanze umtopfen.
So sorgen Sie für einen schönen, dicht gewachsenen Rasen
Rasen benötigt ungefähr 25 Millimeter bis 38 Millimeter Wasser pro Woche. Mit Niederschlagsmessern können Sie ablesen, wie viel Millimeter Regen pro Quadratmeter gefallen ist. Ein Millimeter entspricht einem Liter Wasser pro Quadratmeter. Notieren Sie die Regenmenge wöchentlich, damit Sie einschätzen können, ob Sie in Ihrem Garten zusätzlich gießen müssen. Neu eingesägter Rasen beginnt übrigens je nach Art ab 5 °C zu wachsen. Steigen die Temperaturen, nimmt auch das Wachstum der Gräser zu. Hat der Boden zu wenig Nährstoffe, wächst der Rasen spärlich, wird lückig und schwach. Unkraut benötigt viel weniger Nährstoffe und kann sich ausbreiten.
So halten Sie Ihre Gartenpflanzen im Sommer richtig feucht
Pflanzen breiten ihre Wurzeln dorthin aus, wo sie feuchte Erde vorfinden. Damit das Wurzelwerk auch in die Tiefe wächst, sollten Sie bei jedem Bewässerungsdurchgang intensiv und ausreichend gießen. Je nach Bodenbeschaffenheit sollten Sie 15 bis 30 Liter Wasser pro Quadratmeter ausbringen. Das Wasser sickert dann etwa 15 bis 30 Zentimeter tief ins Erdreich ein. Beachten Sie, dass frisch gesetzte Pflanzen zunächst einmal richtig gut angegossen und in der Folgezeit häufiger gewässert werden müssen als bereits gut eingewachsene Exemplare. Beim Gießen also nicht sparsam sein!
So rücken Sie Sie Nacktschnecken im Garten sicher zu Leibe
In vielen Gärten verbreitet und ein echtes Ärgernis ist die Spanische Wegschnecke, auch Kapuzinerschnecke genannt. Sie erreicht im ausgewachsenen Zustand zwischen 7 und 15 Zentimetern Länge. Nacktschnecken sind Zwitter, sie können sich gegenseitig befruchten. Eine Schnecke legt dann bis zu 400 Eier pro Saison. Wie aber rückt man dem Schädling zu Leibe? Wer keine Hausenten hat und nicht mit der Chemie-Keule (Schneckenkorn) arbeiten will, dem bieten sich Schneckenfallen
an. Spanische Wegschnecken sind Kannibale, die ihre Artgenossen auffressen. Der ersten Schnecke folgen viele andere.
So schneiden Sie Bäume und Sträucher im Garten richtig zurück
Ein Rückschnitt hält Bäume und Sträucher nicht nur fit und in Form, sondern steuert deren Wachstum. Im Sommer bremst er es, im Winter regt er es an. Die Clematis (März/April, November/Dezember) ist ein Beispiel dafür. Buchsbäume sollten im Mai und Juni zurückgeschnitten werden, Kirschlorbeer zwischen Juli und September. Stauden sind zum Jahresende dran, ebenso Stämmchenrosen. Für blühende Kletterrosen, Beet- und Edelrosen sind dagegen Juli und August die beste Zeit für einen Rückschnitt. Der Rhododendron muss sogar gleich dreimal im Jahr (März, Juni, September) zum Pflanzenfriseur.
So behalten Sie im Material-Mix den Überblick: GARDAN-TEC®
Hierbei handelt es sich um eine Hightech-Faser für Outdoor-Geflechtmöbel. Sie besteht aus Kunststoff, wirkt aber durch die meliert eingefärbten Fasern besonders lebendig. Das extrem elastische Material ist angenehm weich, flexibel und überaus anschmiegsam. Entwickelt wurde GARDAN-TEC® speziell für den dauerhaften Einsatz im Außenbereich. Selbst strömender Regen, UV-Strahlung sowie Schnee und Frost können den Fasern nichts anhaben. Ein weiterer Pluspunkt: Die Gartenmöbel benötigen praktisch keine Pflege. Den höheren Preis zahlen sie mit herausragenden Eigenschaften und Sitzkomfort zurück.
So behalten Sie im Material-Mix den Überblick: Polyresin
Als Kunststein (auch Alabastrite, Gussmarmor, Marmorit, Poly-Nature, Polyresin oder Polystone) werden mineralisch durch Zement und Baukalk oder harzgebundene Werkstoffe bezeichnet, die mit Zusetzen etwa von Sand und gebrochenem Gestein hergestellt wurden. Sie sind keine Werksteine, die Künstler wie Natursteine bildnerisch bearbeiten (zum Beispiel Mauersteine, Klinkersteine, Kalksandsteine). Nicht nur durch das im Vergleich zu Naturstein geringere Gewicht, sondern auch dank der guten Witterungseigenschaften sind eine Vielzahl der heute angebotenen Gartenskulpturen und -büsten aus Kunststein gefertigt.
So behalten Sie im Material-Mix den Überblick: Polyrattan
Polyrattan ist der Oberbegriff für ein künstlich hergestelltes Flechtmaterial aus Polyethylen (weltweit mit Abstand am häufigsten verwendeter Kunststoff), das eine industriell gefertigte Alternative zum natürlichen Rattan darstellt. Das Flechtmaterial gibt es in zahlreichen optischen und haptischen Anmutungen. Ein Hauptunterschied liegt im Querschnitt der einzelnen Stränge. Polyrattan ist als Flachband und Rundgeflecht erhältlich, mit glatter (Kunststoff-)Optik und als Flechtmaterial, das rein optisch nur noch sehr schwer von echtem Rattan unterschieden werden kann. Die Preisunterschiede begründen sich durch die Polyethylen-Qualität.
So liegen Sie in der neuen Outdoor-Saison voll im Trend
Die Präsentation der Neuheiten für 2017 auf den diesjährigen Fachmessen haben es gezeigt: Die kommende Outdoor-Saison wird bunt, verspielt und fröhlich. Dazu gesellt sich der Trend, auf Balkon und Loggia, der Terrasse und im Garten verschiedene Stilrichtungen zu kombinieren: Vintage-Look mit elegantem Chic, moderne Möbel mit klassischen Accessoires. Erlaubt ist, was persönlich gefällt – Hauptsache individuell. Ebenfalls angesagt in der neuen Saison sind puristische Formen, und das schon bei der Inneneinrichtung populäre skandinavische Design hält nun auch im Außenbereich Einzug.
So haben Sie lange Freude an Polyrattan-Gartenmöbeln
Wer auf den Anblick von Rattan im Freien nicht verzichten mag, dem bietet sich mit Tischen, Stühlen oder Gartenbänken aus Polyrattan eine echte Alternative zu herkömmlichen Kunststoffmöbeln. Neben dem niedrigeren Anschaffungspreis und der unkomplizierten Pflege spricht das geringe Gewicht für diese Wahl. Polyrattan-Möbel sind im Frühjahr schnell aus dem Keller getragen und im Herbst einfach wieder einzulagern. Auf eine zu starke Sonneneinstrahlung sollte während des Gebrauchs aber geachtet werden, denn gerade Polyrattan-Gartenmöbel im unteren Preissegment sind oft nicht farbecht und hitzebeständig.
So gelingt Ihnen im Außenbereich ein spannender Stilmix
Ob Biedermeier, Barock, Jugendstil oder Art Déco: Antik ist auch draußen schick und absolut in Mode! Solche Möbel sind oft noch in echter Handarbeit aus hochwertigen Materialien gefertigt. Ob antiquarisch oder auf alt gemacht, antik passt zu jedem Geschmack und sorgt für einen besonderen Hingucker. In Verbindung mit modernen Exponaten und Accessoires schaffen Sie einen stylischen Stilmix für ein individuelles Ambiente auf Ihrem Balkon oder der Terrasse. Zudem strahlen die antiken Möbel mit den Gebrauchsspuren und dem leicht verwitterten Holz Ruhe und Besinnlichkeit aus.
So machen Sie Haus- oder Garagendach zur grünen Oase
Der Trend zu begrünten Dächern hat auch Deutschland erobert – nicht zuletzt dank der Förderung durch Städte und Gemeinden. Sie geben oftmals zwischen 10 Euro und 20 Euro (etwa 40 Prozent der Kosten) pro Quadratmeter Fläche hinzu. Weiterführende Infos erhalten Sie unter
http://www.dachgaertnerverband.de/foerderung_gruendach/foerderung.php. Die Dachbegrünung bringt nicht nur der Umwelt, sondern auch Ihnen persönlich Vorteile. So sinkt die Lärmbelastung im Inneren des Gebäudes um bis zu acht Dezibel. Pro Jahr filtert ein Quadratmeter Gründach maximal 200 Gramm Staub und Schadstoffpartikel aus der Luft.
So düngen Sie Ihre Blumen und Pflanzen am besten
Damit Blumen und Pflanzen auf dem Balkon oder im Garten üppig gedeihen, muss man etwas nachhelfen. Am besten düngt man frühmorgens oder bei bedecktem Wetter. In der prallen Sonne besteht die Gefahr, dass Blätter und Wurzeln verbrennen – besonders, wenn auch der Boden trocken ist. Ersetzen Sie chemische Dünger durch herkömmliche Hausmittel. Rosen freuen sich etwa, wenn Sie etwas Kaffeesatz in die Erde einarbeiten. Das Wasser vom Eierkochen ist abgekühlt eine ausgesprochen gute Mineralienkur für die Pflanzen. Und sogar kleingeschnittene Bananenschalen haben eine düngende Wirkung.
So verwenden Sie für Ihre Feuerstelle das richtige Holz
Feuerstellen und -schalen für den Garten werden immer beliebter. Damit knisternde Lagerfeuerromantik aufkommen kann und keine Rauchschwaden aufziehen, sollten Sie nur trockene, abgelagerte Scheite und Äste verwenden. Mischen Sie dabei hartes Laub- (z.B. Birke oder Eiche) mit weichem Nadelholz (Fichte, Tanne). Das Hartholz hilft bei der Glutbildung und lässt das Feuer lange brennen. Das Weichholz dient als Flammenförderer, der das Hartholz beim Verbrennen unterstützt. Als Faustregel für die Länge der Scheite und Äste gilt je nach Aufbau des Feuers: das 0,5- bis maximal 0,75-Fache des Durchmessers der Feuerstelle.
So haben Sie lange Freude an Möbeln aus Akazienholz
Aufgrund seiner Härte und Widerstandsfähigkeit sowie der edlen Optik durch eine elegante Maserung ist Akazienholz sehr beliebt als Werkstoff für moderne Massivholzmöbel. Akazie ist relativ unempfindlich gegen Wetter, Insekten und Pilzbefall. Unbehandelt hält das harte Holz auch draußen bis zu 30 Jahre. Dennoch empfiehlt es sich, die Oberfläche mit Hartholzölen oder Hartwachs zu versiegeln. Und wie alle Möbel aus Holz mag auch die Akazie nicht, wenn sie in Wasser steht. Verschüttete Flüssigkeiten sollten
zudem sofort mit einem angefeuchteten Schwamm behandelt werden, um Flecken zu vermeiden.
So setzen Sie Ihre hohen Pflanzgefäße perfekt in Szene
In säulenförmige Pflanzgefäße und hohe Portalkübel passen Gräser ebenso wie Stauden, Blumen, Buchs oder Koniferen. Selbst Mediterranes wie Yucca mit seiner runden Grundform ist ein ideales Gewächs. Auch wenn Abläufe in dem Gefäß vorgebohrt sind, empfehlen wir Ihnen, es vor dem Bepflanzen mit Sand, Kies oder Pflanzgranulat zu füllen. Ebenso gut eignen sich Scherben eines zerbrochenen Tontopfes. So vermeiden Sie Staunässe. Das gilt auch für die Passform: Ist der Topf zu groß gewählt, besteht die
Gefahr, dass sich Wasser an Stellen ansammelt, die von den Wurzeln nicht erreicht werden. Dies kann zu Wurzelfäule führen.